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Erneut erfreut der Sprachhasardeur Marcus Jeroch mit skurrilen Texten von Friedhelm Kändler. Er bietet ein weiteres Programm, reich gefüllt mit Trugschluss, Sprachanmutung und ausschlagenden Purzelbäumen. Marcus Jeroch wurde im April letzten Jahres für sein Programm "Schlagworte" mit dem Kleinkunstpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Das ergibt vielfache Annäherungen, Liebeserklärungen, Vorurteile, Zuschreibungen - und präsentiert alles in allem: ein farbiges, faszinierendes und widersprüchliches Kaleidoskop bedenkenswert-merkwürdiger (Fehl-)Einstellungen. Wie immer in seinen Aufsätzen und Büchern sprengt Martin Graff »in schonungsloser Freundschaft« die Kopfgrenzen zwischen Deutschen und Franzosen, aber hinter seinem manchmal respektlosen Ton verbirgt sich ein echtes Interesse an den Menschen rechts und links des Oberrheins.... Martin Graff
Kabarett (26.11.2013)
Marcus Jeroch
Wortsetzung folgt
(Nach unfallbedingter kurzfristiger Absage im letzten Jahr)Marcus Jeroch
Entführt in die eigenwillige Welt von Wort und Irrtum
Reisen Sie mit, erfahren Sie die furiose Welt des Wowo, mit sehnsüchtigem Pony, direkt vom Friseur, mit einer leidvollen Schnecke, die Rückgrat zeigt, mit einem Rettich als vegetarischen Liebhaber und Fledermäusen, die locken zu Lust und Verkehr.
In gnadenlosen Wortjonglagen lässt Marcus Jeroch kleine Dichterlein über die Hürden der Nacht springen und wagt sich an uralte Menschheitsgeschichten- wussten Sie, dass es Noah war, der das Aussterben der Saurier verschuldete?Am Rande der Sprache - nicht versäumen !!
Er hatte u.a. Auftritte bei der Lach- und Schießgesellschaft/München, im Kom(m)ödchen/Düsseldorf, Renitenztheater/Stuttgart und war im Fernsehen zu Gast bei u.a. Thomas Gottschalk, Ingolf Lück und Jürgen Becker.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.marcusjeroch.de
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Bericht in VHzH vom 5. Dezember 2013
Kabarett (25.04.2013)
Martin Graff
Leben wie Gott im Elsass
(»Aufklärung«: Was »man« vom Elsass weiß oder ahnt - und sich aber nicht zu hinterfragen getraut)
Martin Graff porträtiert in seinem Buch »Leben wie Gott im Elsass« liebevoll bis bissig-ironisch Deutsche, die »irgendetwas« mit dem Elsass zu tun haben - oder zu tun haben wollen -, die mit dem Elsass »irgendein« Verhältnis haben. Beispielsweise als Tourist, als Wirtschaftsboss, Pfarrerin, Beamter, als Politiker, Lehrerin, Köchin...
1944 in Munster im Elsass, geboren, studierte Theologie, Philosophie und Romanistik in Straßburg. War evangelischer Pfarrer, ist Autor, Journalist und Filmemacher. Seine Zeitungskolumnen erscheinen u.a. in der »Badischen Zeitung«. Bislang schrieb er 20 Bücher, drehte mehr als 200 Fernsehfilme. 2010, erschien der gelobte Roman »Grenzvagabund«.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.martin-graff.eu
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Bericht in der BZ vom 2.5.2013
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Bericht in VHzH vom 2.5.2013
Kabarett (07.07.2008)
ATRIO
Errare humanum est - Irren ist menschlich !!!!!
(Über Gutmenschen, Bosheiten, den alltäglichen Wahnsinn)
Über Gutmenschen, Bosheiten, den alltäglichen Wahnsinn und vieles mehr parodieren Anja Faller, Adelheid Froß und Armin Holzer an diesem Abend.
Das Leben besteht aus vielen Facetten .......
Wer kennt sie nicht die vielen Casting-Shows ??!!
Ebenso die vielen (un-)nützlichen Tipps für Frau und Mann. Haben Sie Ihr Urlaubsziel schon gebucht?
Mit einem großen Schuss Humor werden die Drei dem Zuschauer ein spannendes und unterhaltsames Programm bieten.
Weitere Infos unter:
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Bericht in der BZ vom 17.7.2008
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Bericht in VHzH vom 17.7.2008
Künstlerporträt:
A-Trio
Kabarett (20.03.2006)
Die Immoralisten
Das hohe Fenster
(Live-Hörspiel nach Chandlers Roman)
Die Figur des Detektivs Philip Marlowe... ist Legende geworden. Nicht zuletzt durch die Leinwandverkörperung Humphrey Bogarts. Coole Sprüche, zwielichtige Typen und eine gestohlene Münze von einigem Wert sind die Zutaten in diesem Kriminalhörspiel nach einem Roman des Amerikaners Raymond Chandler. Insgesamt sind es rund zwanzig Figuren, denen die drei Schauspieler an diesem Abend ihre Stimme liehen. Unterstützt wurden sie von einem Musiker und Toningenieur der Musikhochschule. Ein spannender Krimiabend in der Manier des "film Noir" der 40er Jahre. Florian Wetter schrieb dieses Live-Hörspiel nach Chandlers Roman "Das hohe Fenster", das bisher mehrere Male gespielt wurde.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.immoralisten.de
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Die BZ vom 1. Juni 2005
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VHzH vom 30. März 2006
Künstlerporträt:
Die Immoralisten
Kabarett (06.02.2006)
A-Trio
Achtung, alemannisch!
(mit Anja Faller, Adelheid Froß und Armin Holzer)
Aller Guten Dinge sind drei!
Bereits zum Dritten Mal gastierte das ATRIO in der Löwenscheune.
Ihr Debut gab die Gruppe im Jahr 2004, damals noch mit Sketchen von Loriot, die kurzerhand ins Alemannische übertragen wurden. Mittlerweile haben sich Adelheid Froß, Anja Faller und Armin Holzer von ihrem Vorbild emanzipiert und überwiegend selbst verfasste Sketche ins Programm aufgenommen.
Weitere Infos unter:
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Bericht VHzH vom 9.2.2006
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Bericht BZ vom 13.2.2006
Künstlerporträt:
A-Trio
Kabarett (17.11.2005)
Jean-Michel Räber
Sein aber nicht sein
Der Schweizer Kabarettist und Schauspieler, der die Veranstaltungsserie des Fördervereins mit seinem damaligen Programm Der Dichter und die Flasche eröffnete, schlüpfte diesmal in verschiedene Rollen. Immer den Schalk im Nacken, wartete er mit plötzlichen Überraschungen auf.
Edi von Matt hat es schwer. Er ist ein Ausländer (Schweizer), er ist ein Held (geborener), er hat eine Familie (ein Fehler), er ist unterbeschäftigt (vorübergehend) und dies seit längerem (ohne Aussicht auf Veränderung). Hätte man ihm eine Chance gegeben, wäre die Welt heute eine andere. Ob eine bessere, sei dahingestellt. Aber eines hat Edi immer noch: Träume. Hoffen wir, dass sie nie wahr werden! Ein kabarettistisches Programm mit mindestens 33 Personen, einer Schafherde, einem Bergsturz, einer Familientherapie, einer wissenschaftlichen Abhandlung zum Thema Golf und Erotik, einer Komödie, mehreren Tragödien.
Weitere Infos unter:
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Bericht VHzH vom 24.11.2005
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Bericht BZ vom 1.12.2005
Künstlerporträt:
Jean-Michel Räber
Kabarett (05.03.2005)
Anne Höveler
Die Qual der Wahl
(Chansons mit Anne Höveler, begleitet von Martin Leuchtner)
Die Veranstaltung fand diesmal in der Aula der Grundschule statt. Mitveranstalter war die VHS. Mit Gedichten des legendären Kurt Tucholsky als Überleitungen boten die beiden Künstler einen bunten Querschnitt durch die deutschen Chansons von Friedrich Holländer bis Georg Kreisler. Die Qual der Wahl nannte sie ihr Programm, um gleich beim Publikum nachzufragen, ob es denn für diesen Abend eine Alternative besessen habe und unter diesem Titel konnte sie die beiden Blöcke Politik und Partnerschaft immer wieder miteinander verknüpfen und die kleinen menschlichen Schwächen beleuchten..
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.anne-hoeveler.de
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Bericht VHzH vom 10.3.2005
Künstlerporträt:
Anne Höveler
Kabarett (18.11.2004)
A-Trio
Kabarett in alemannischer Sprache
(Alltagsverhalten in der Karikatur)
Die Formation "ATrio" begeisterte die zahlreichen Zuschauer in der vollbesetzten Löwenscheune mit zum Teil an Loriot angelehnten Sketchen aber auch mit eigenen Szenen.
Weitere Infos unter:
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Bericht VHzH vom 25.11.2004
Künstlerporträt:
A-Trio
Kabarett (23.10.2003)
Bernd Kolarik und Frank-Roland Pohl
Poesie in allen Farben
(Lasterhafte Balladen des Francois Villon)
Bernd Kolarik gestaltete mit Balladen von Francois Villon einen Abend, unterstützt von Frank-Roland Pohl, der mit seinen einfühlsamen Gitarrenklängen die Texte des französischen Dichters meisterhaft untermalte.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.soehnlin.de/kopo_f.htm
Artikel:
Bericht VHzH vom 30.10.2003
Künstlerporträt:
Bernd Kolarik
Künstlerporträt:
Frank-Roland Pohl
Kabarett (13.02.2003)
Thomas C. Breuer und Billy Goodman
Thomas Breuer, freier Schriftsteller in Heidelberg, seit 1977 Kabarettist, und Billy Goodmann, einzigartiger Slidegitarrist, Sänger und Songwriter, aus den USA stammend, servierten im Wechsel Literatur und amerikanisch gefärbten Blues.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht der BZ vom 13.2. anzeigen
Künstlerporträt:
Thomas C. Breuer
Künstlerporträt:
Billy Goodman
Kabarett (12.10.2001)
Jean-Michel Räber
Der Dichter und die Flasche
(Die literarische Weinprobe)
Eine Huldigung des gekelteren Rebensaftes und dessen Bedeutung für die Schreibenden aller Zeiten.
Weitere Infos unter:
Künstlerporträt:
Jean-Michel Räber
Lesung (21.11.2024)
Jutta Scherzinger und Wolfgang Rogge
Begegnung von Märchen und Musik
Geschichten und überlieferte Märchen der Völker bergen Magie, Weisheit, Zauber und das Gespür für das Geheimnis der Welt in sich. Sie sind Boten aus längst vergangenen Zeiten. Volksmärchen geben uns Einblicke in die Seele der verschiedenen Kulturen und zeigen auch das Verbindende auf.
Märchen wurden jahrhundertelang nicht schriftlich, sondern mündlich weitergegeben. Als freie Erzählerin trägt sie Jutta Scherzinger in dieser uralten Tradition weiter. Musikalisch wird sie von dem Freiburger Musiker Wolfgang Rogge begleitet.
Hier noch ein Bild von der Veranstaltung am 21. November in Vörstetten:
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.juttascherzinger.de/index.html
Lesung (19.11.2023)
Ronald Holzmann
Kästners „Die dreizehn Monate“
Ronald Holzmann trägt den Gedichtzyklus "Die dreizehn Monate" von Erich Kästner, untermalt von Vivaldis vier Jahreszeiten und in Zusammenarbeit mit dem Denzlinger Illustrator Manfred Schill vor.
Es erwartet Sie ein literarisch-musikalischer Spaziergang durchs Jahr mit ausdrucksstarken Bildern.
Wir freuen uns sehr, dass Ronald Holzmann, ehemaliger Rektor der Realschule am Mauracher Berg, unserer Einladung gefolgt ist.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht in "Von Haus zu Haus" vom 23. November 2023 zur Veranstaltung
Lesung (19.10.2023)
Astrid Fritz
Der Turm aus LichtDas Buch
Mit ihrem packenden, groß angelegten Roman nimmt uns die Bestsellerautorin Astrid Fritz mit auf den spannenden Bau des so faszinierenden, wie beindruckenden Freiburger Münsters. Dieses Bauwerk hat das Angesicht Freiburgs für immer verändert und gilt als eines der Meisterwerke der Gotik: «Der schönste Turm auf Erden».
Der sechzig Jahre andauernde Turmbau brachte Reichtum und Verderben, stiftete Liebe und besiegelte Schicksale. Episch und bewegend erzählt Fritz, wie die Menschen von Freiburg - protzende Grafen, aufstrebende Kaufleute, machtbewusste Kirchenleute, leidenschaftliche Baumeister, ihre Familien und gemeine Leute - im Schatten des Baus lebten, hassten, kämpften, um schließlich nach sechzig Jahren im Jahr 1330 glorreich zu triumphieren.
© Wioletta NeissAstrid Fritz
Astrid Fritz studierte Germanistik und Romanistik in München, Avignon und Freiburg. Als Fachredakteurin arbeitete sie anschließend in Darmstadt und Freiburg und verbrachte mit ihrer Familie drei Jahre in Santiago de Chile.
Zu ihren großen Erfolgen zählen «Die Hexe von Freiburg», «Die Tochter der Hexe», «Turm aus Licht», «Der dunkle Himmel». Astrid Fritz lebt in der Nähe von Stuttgart.
Rückblick - Gastkommentar
Lesung (02.02.2023)
Günther Frauenlob - Übersetzer
Lesung und Gespräch
(Moderation: Resi Kusenberg )
Seit fast 30 Jahren übersetzt Günther Frauenlob erzählende Literatur und Sachbücher aus dem Norwegischen und Dänischen ins Deutsche.
Die Liste seiner Übersetzungen ist lang und umfasst viele Autoren.
Der wohl bekannteste ist Jo Nesbø
Günther Frauenlaub liest aus dem neuesten Thriller von Jo Nesbø, einem neuen Band aus der bekannten Reihe mit dem Ermittler Harry Hole:
Blutmond
Außerdem erfahren wir in Gespräch und Diskussion einiges über die Besonderheiten seiner Arbeit als Übersetzer.
Die Arbeit von Übersetzern öffnet die Türen in neue literarische Welten, welche uns ansonsten aufgrund der sprachlichen Barriere versperrt geblieben wären.
Dabei handelt es sich meist um mehr als die reine Übertragung eines Textes in eine andere Sprache, sondern um einen kreativen Prozess.
was für ein wunderbarer Abend, den Ihr gestern ausgerichtet habt!
Als ich zur Veranstaltung ging, konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was mich erwartet. Ein Übersetzer der liest?
Alle Erwartungen wurden übertroffen. Es war großartig, so tiefe Einblicke in die Arbeit eines Übersetzers zu bekommen.
Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ein so immenser Zeitdruck bei einem Übersetzungsauftrag steht.
Wie prägt ein Übersetzer das Werk, das er einem ganz neuen Publikum in einer ganz anderen Sprache zugänglich macht? Wie übersetzt man Witz, Dialekt, sprachliche Eigenheiten eines Landes, einer Region? Wie erzeugt man die Stimmung des Buches? Wie frei oder gebunden ist ein Übersetzer? Wie genau muss er an der Wort für Wort Übersetzung bleiben? Wie viel darf oder muss er ändern, um all dem gerecht zu werden?
Was für ein Spagat!
Ganz besonders hat mir auch die Moderation von Resi Kusenberg gefallen. Sicher hat sie durch den Abend geführt und mit viel Charme und Witz eine lockere Atmosphäre geschaffen, in der alle Neugier befriedigt wurde.
Was nehme ich aus dem Abend mit?
Lust auf den Thriller, ja!
Aber auch eine neue Betrachtungsweise von Übersetzungen.
Und allergrößten Respekt und Anerkennung für den Übersetzer.
Vielen Dank für diesen Abend
Ch. M.
Lesung (07.11.2019)
Peter Brunnert
FRAU am BERG - Wir müssen reden
Kult-Autor auf Lesereise
(Vortrag, Anekdoten, Lesung, Schmunzel- und Lachstoff - Kopfkino vom Feinsten)
Peter Brunnert liest!" - das können Sie als dringende Aufforderung verstehen, sich diese Veranstaltung nicht entgehen zu lassen oder Sie verstehen es als Warnung für Ihre Bauch- und Lachmuskeln, denn die werden sicher über Gebühr beansprucht …
Durfte Mann noch bis vor kurzem von der „Frau als Untergang des Alpinismus“ schwadronieren, haben sich die Zeiten mittlerweile grundlegend geändert. Frauen betreiben den Bergsport in all seinen Facetten mit der gleichen Begeisterung und Könnerschaft wie ihre männlichen Alpinisten-Kollegen. Sie begehen schwierigste Kletterrouten und besteigen die höchsten Berge der Welt. Doch läuft der Umgang der beiden Geschlechter am Fels wirklich reibungslos? Oder hausen da immer noch Vorurteile und Stereotypen in den Hirnen der männlichen Kletterer?
Peter Brunnert pointiert die Schwierigkeiten und
Missverständnisse zwischen den kletternden Geschlechtern in seinen witzigen Texten mit satirischem Biss und einem wohlwollenden Augenzwinkern.
Die Tatsache, dass die Begebenheiten seiner Geschichten fast alle aus der realen Kletterwelt stammen, macht die humorvoll-bissigen Ausflüge Brunnerts zu den Scharmützeln des alpinen Geschlechterkriegs äußerst vergnüglich. Dabei ist er übrigens auch als Mann in der Lage, die Verfehlungen und Überheblichkeiten seiner Geschlechtsgenossen schonungslos aufzudecken und lächerlich zu machen.
Was sie schon immer über den kleinen Unterschied am Berg wissen wollten: Peter Brunnert vermittelt es auf höchst amüsante Weise.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.peter-brunnert.de/
Lesung (09.05.2019)
Karl-Heinz Ott
Lesung: Und jeden Morgen das Meer
Detailreich und von ungeahnter Schwere ist der neue Roman von Karl-Heinz Ott.
Sonjas Existenz am Bodensee ist zusammengebrochen. Als ihr Partner Bruno, ein Sternekoch, stirbt, steht sie vor einem Schuldenberg. Sie flüchtet in einen abgelegenen Ort in Wales, um eine heruntergekommene Pension zu übernehmen. Das einzig Tröstliche ist für sie das großartige Meer vor ihrer Tür.
Pressestimmen:
"Karl-Heinz Ott hat einen feinfühligen Roman geschrieben, dessen Heldin einem von Seite zu Seite näher rückt. Ihr bleibe viel Zeit zum Denken, heißt es einmal über Sonja, und Ott lässt dem Leser gleichfalls viel Raum für eigene Gedanken." Ulrich Rüdenauer, WDR, 26.11.2018 - ...mehr
"Ein außerordentlicher Roman... Wie die einzelnen Bestandteile des Buchs unaufdringlich und kunstvoll zum Psychogramm einer zerbröselten Existenz arrangiert werden und wie in einer Gegenbewegung dargestellt wird, wie die Protagonistin eben diese Scherben aufliest und neu zusammenfügt, um sich zu retten, das ist große Kunst." Christoph Schröder, Zeit Online, 12.11.18
"Ott versteht sich als Beobachter aufs sprechende Detail. Ein schmales, aber reichhaltiges Buch." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 11.11.18
"Der Roman überzeugt mit einer knappen, prägnanten und verdichteten Erzählweise, die ihre Motive auf mehreren Zeitebenen wie ein Musikstück entfaltet. Eine tiefe Melancholie ist dem Buch eingeschrieben, dennoch blitzt gelegentlich groteske Komik auf ... Karl-Heinz Ott ist ein außergewöhnliches, sehr herbstliches Buch geglückt." Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.11.18
"Karl-Heinz Ott hat sich auf überschaubarem Raum eine neue Dimension des Schreibens erarbeitet: die dionysisch entfesselte Natur in Worte zu fassen und sie zu verkoppeln mit dem Geschick der Menschen." Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung 01.10.18
"Die Stärke des Autors besteht darin, in kleinen Details das ganze Leben verdichten zu können. Es wird knapp erzählt, mit präzisen Momenten, in denen alles zum Vorschein kommt… Ein Roman, der viel schwerer wiegt, als er anfangs wirkt, und der lange nachhallt." Helmut Böttiger, Dlf Kultur Lesart, 05.09.18 - ...mehr
"Karl-Heinz Ott ist nicht nur literarischer Fachmann für die leisen bürgerlichen Zwangslagen und Zwickmühlen; der Virtuose des gewöhnlichen Scheiterns, der unauffälligen Katastrophen. Er ist auch ein Autor, der seine Figuren beim Denken zeigt." Julia Schröder, SWR 2 Lesenswert, 31.08.18
Lesung (26.04.2018)
Carola Horstmann
Z spoot für en Italjäner
Die mehrfach ausgezeichnete Mundartautorin erzählt von den Freuden und Schrecken ihrer Kinderzeit, die für sie untrennbar mit dem heimatlichen Wiesentäler Dialekt verbunden sind.
In ihren Gedichten ist Carola Horstmann in der Gegenwart angekommen und verknüpft innere und äußere Landschaften miteinander. Für ihre alemannische Lyrik wurde sie vom Förderkreis deutsche Schriftsteller bereits zum 3. Mal mit einem Arbeitsstipendium ausgezeichnet.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.carola-horstmann.de
Künstlerporträt:
Carola Horstmann
Lesung (23.03.2017)
Wolfgang Burger
Schlaf Engelchen Schlaf - Ein Fall für Alexander Gerlach
(Humorvolle Krimi-Lesung)
Händeringend bittet Professor Henecka um Hilfe, da er – ein unbescholtener Bürger – mit Drohmails überschüttet wird. Bei seiner Recherche stößt Kripochef Gerlach jedoch bald auf einen alten Fall, in den Henecka verwickelt war. Die beste Freundin seiner Tochter ist nach einer Geburtstagsfeier nie zu Hause angekommen, obwohl die beiden Familien nicht weit voneinander entfernt wohnten. Im nahe gelegenen Wald fand die Polizei nur einen Schuh des Mädchens – von Lisa fehlt bis heute jede Spur. Als Gerlach dann auch noch feststellt, dass Heneckas Frau ebenfalls spurlos verschwand, ist er sich sicher, dass der Professor nicht ganz so unschuldig ist, wie er behauptet ...
Presse/Stimmen:
"Er ist wirklich ein sehr sympathischer und unkomplizierter Autor. Hat sich professionell vorbereitet und meinen Gästen einen unterhaltsamen Abend geboten. Sehr empfehlenswert."
(Sabine Fischer-Uhl, Leitung Stadtbibliothek Stuttgart Neugereut)
„Die Zuhörer … sind begeistert, eine lange Schlange bildet sich, um sich Bücher signieren zu lassen, und der Autor ist glücklich. So müssen Lesungen sein …“
(Rhein-Neckar-Zeitung)
„Die Zuhörer hängen mal mit gespannten Mienen, mal mit süffisantem Grinsen an den Lippen des gelernten Ingenieurs Wolfgang Burger …“
(Badische Neueste Nachrichten)
Lesung (13.10.2016)
Karl-Heinz Ott
Die Auferstehung
(Lesung aus seinem neuen Roman)
Vater ist tot. Und das ist das Letzte, was die vier Geschwister noch zusammenbringt. Drüben liegt er auf seinem Bett. Bevor sie es jemand anders sagen, muss das Erbe verteilt sein. Falls es ein Erbe gibt. Ein bissiger, ironischer Roman über die Rechnungen, die schließlich doch jeder begleichen muss.
Joschi ist eigentlich nur ein Clochard, irgendwo zwischen Karl Marx und verlottertem Mönch, Jakob ein quirliger Fernsehmann, Uli ein alternativer Aussteiger. Nur Linda, die Schwester, ist auch im Privatleben eine Macherin, aber ob sie deshalb liebevoller ist? Ihren Vater haben sie kaum noch gesehen, seit der sein Testament dem »Schwein« übergeben hat und sich, nach dem Tod der Mutter, von der »ungarischen Hure« pflegen lässt. Morgen früh wird das Testament eröffnet. Bis dahin muss alles geregelt sein. Keiner verlässt das Haus. Karl-Heinz Ott erzählt brillant und mit großer Komik von dem, was eine Familie zusammenhält - und was sie auseinanderreißt. Verwandt fühlt sich keiner mehr, bis nach einer langen Nacht der Augenblick der Wahrheit kommt.
Bild: © Peter-Andreas Hassiepen
Zum Autor:
Karl-Heinz Ott, 1957 in Ehingen an der Donau geboren, wurde für sein Werk mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (1999), dem Alemannischen Literaturpreis (2005), dem Preis der LiteraTour Nord (2006), dem Johann-Peter-Hebel-Preis (2012) und dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2014). ´Die Auferstehung´ ist sein erster Roman bei Hanser.
Pressestimmen
Spiegel-Online:
Mit einer (weiteren) bitter-komischen Pointe endet der Roman. Seine Lektüre bereitet Vergnügen, weil es Ott in seiner Detailgenauigkeit faszinierend gelingt, Personen, Situationen, Räume, Stimmungen und Erinnerungen zu vergegenwärtigen und das Geschehen choreografisch durch Dialoge und Rückblenden immer wieder spannend zu verzögern und zugleich überraschende Wendungen selbstverständlich erscheinen zu lassen. Gewissermaßen großes Kino, Verfilmung dieses Romans dringend empfohlen.
Süddeutsche Zeitung:
"Die Auferstehung" ist ein Unterhaltungsroman im allerbesten Sinn, klug, vergnüglich, boshaft, politisch brisant, sprachlich brillant und in seinen philosophischen Passagen durchaus erhellend.
Baden Online
Interview von Jutta Hagedorn
BZ, 11.10.2016
Ankündigung der Veranstaltung, Autor: Herbert Geisler
Weitere Infos unter:
Im Web:
  https://www.perlentaucher.de/buch/karl-heinz-ott/die-auferstehung.html
Lesung (07.04.2016)
Sebastian Reiß und Jeremiah Wood
Reiß liest - Wood spielt
(Das Live-Literaturmagazin)
Aktuelle Romane - neu vorgestellt
Ein literarisch-kabarettistisch-klangvoller Abend mit Sebastian Reiß und Jeremiah Wood
Wenn Reiß liest und Wood spielt, erwartet Sie eine sehr humorvolle, musikalische, fast kabarettistische, aber manchmal auch ganz empfindsame Vorstellung aktueller Romane. Leidenschaftlich präsentiert Sebastian Reiß Neuerscheinungen und ebenso gefühlvoll unterstreicht Jeremiah Wood das gesprochene Wort mit seinem Gitarrenspiel. So kann der Frühling kommen!
Sebastian Reiß arbeitet als Produzent und Regisseur für Sprach- und Hörbuchaufnahmen, ist Lesestimme bei Literaturfestivals und Lesungen sowie Gastdozent an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Als Sprecher und Regisseur ist er unter anderem beim Südwestrundfunk tätig.
Jeremiah Wood ist Singer/Songwriter, Studiomusiker und Gitarrenlehrer. Er ist als Solist, als "Duo JereMar" sowie mit der "Jeremiah Wood Band" in ganz Deutschland erfolgreich unterwegs. 2014 erschien sein erstes Album "Mirror Of My Soul".
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.hoerbuero-freiburg.com/
Artikel:
Bericht der BZ vom 13. April 2016
Lesung (07.05.2015)
Charly Lascoux
Emma-Frieda
(Buchvorstellung)
Charly Lascoux stellt seinen biographischen Roman vor, der das Leben seiner Mutter Emma Frieda im Zentrum hat.
Emma Frieda wurde 1922 als Tochter des Denzlinger Ehepaares Emma und Karl Ohmberger geboren und heiratete 1953 den französischen ehemaligen Widerstandkämpfer Robert Lascoux. Sie lebten in Freiburg, Berlin und später Thônes, einer Hochburg des französischen Widerstandes, wo Emma Frieda sich als Deutsche nach dem 2. Weltkrieg einleben musste und sich durch die außergewöhnliche Kraft ihrer Gefühle integrieren konnte.
Charly Lascoux, der durch seine Mutter auch Vörstetten in seiner Jugendzeit kennengelernt hat, schildert zahlreiche Begebenheiten und Anekdoten aus dem Leben seiner Eltern und den Menschen, die ihnen herzliche Freundschaft und Achtung entgegengebracht haben.
Veranstalter:
Förderverein Gemeindebücherei Vörstetten und Deutsch-Französischer Partnerschaftsverein
Lesung (25.11.2014)
Thomas Erle
Blutkapelle
(Lesung mit dem Krimiautor aus Emmendingen)
Eine tote Stadtführerin auf dem Grab von Goethes Schwester, kurz darauf ein Anschlag auf den beliebten Stadtarchivar! Und was verbirgt sich hinter den geheimnisvollen Hinweisen auf ein bisher unbekanntes Manuskript des Dichterfürsten? Für Lothar Kaltenbach, Weinhändler und Musiker, ist die Ruhe in seiner Heimatstadt Emmendingen empfindlich gestört. Eine erste Spur führt in ein Kloster, das es eigentlich nicht mehr gibt. Doch Kaltenbach ahnt nicht, dass er längst beobachtet wird ...
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.thomas-erle.de/
Lesung (03.04.2014)
Annette Pehnt
Von Aal bis Zittern
(Lesung aus dem Erzählband: Lexikon der Angst)
Der Titel weckt eindeutige Erwartungen. Doch Vorsicht! Annette Pehnts "Lexikon der Angst" ist kein Fachbuch für angehende Psychologen. Zwar handelt der Band wirklich von Ängsten. Und in der äußeren Form erinnert er an ein Nachschlagewerk. Die kleinen Texte, die zwei oder drei Seiten selten übersteigen, sind alphabetisch geordnet: von "Aal" bis "Zittern". Doch schon, dass manche Überschriften sich mit dem Phänomen Angst kaum in Verbindung bringen lassen, müsste stutzig machen. Oder hat man schon von einer "Weintrauben"- Allergie gehört? Einer "Stallwärme"-Phobie? Mancher Begriff weckt, im Gegenteil, durchaus positive Assoziationen: Geschenke, Triumph, Spargelspitze, Schäfchen...
Ängste können vergleichsweise harmlos sein - wie die der Frau, im Schlussverkauf nicht "den genau passenden Gegenstand zu finden, mit dessen Hilfe sich alles zum Guten wendet". Sie können merkwürdig sein wie die Sorge des Hundebesitzers, sein beißwütiges Tier zu verlieren und, abends allein im Wohnzimmer sitzend, "auf die Gesellschaft einer Mörderin verzichten zu müssen".
Nicht nur in dem Eingangstext findet Pehnt frappierende, bisweilen surreale Bilder für die Ängste ihrer Figuren. Und nicht nur hier überrascht der Schluss mit einer der Geschichte noch einmal eine völlig neue Richtung gebenden Pointe. Überhaupt zählen die lakonischen, oft lapidar andeutenden Schlüsse, die den Texten abschließend nicht selten einen Schuss Unheimlichkeit injizieren, zu den Stärken des Buchs.
(zitiert nach badische-zeitung.de, 15.10.13, Autor: Hans-Dieter Fronz)
Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, debütierte 2001 mit ihrem Roman »Ich muß los«, für den sie unter anderem mit dem Mara - Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. Seitdem erschienen von ihr neben zwei Bänden mit Kurzprosa drei Romane, zuletzt »Chronik der Nähe«, für den sie mit dem Solothurner Literaturpreis sowie dem Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet wurde. Annette Pehnt lebt mit ihrer Familie in Freiburg.
Annette Pehnt ,Lexikon der Angst, Piper-Verlag,ISBN 978-3-492-05613-7
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.annette-pehnt.de
Lesung (06.10.2011)
Oliver Bottini
Das verborgene Netz
(Lesung aus seinem neuen Kriminalroman)
Nicht dass Oliver Bottini ein Nobody wäre, im Gegenteil: Zweimal erhielt er den Deutschen Krimipreis (2005 und 2007) und seine Bücher um die eigensinnige Kommissarin Louise Bonì gehören zum Besten, was der deutsche Kriminalroman zu bieten hat. Schauplatz der fünften Folge ist neben Freiburg, Bonìs Heimatrevier, Berlin, wo die Polizistin Amtshilfe leisten soll: ein Freiburger wurde bei einem Überfall schwer verletzt, die Täter konnten unerkannt entkommen. Je länger Bonì ermittelt, desto mehr Ungereimtheiten fördert sie zutage. Die Spur führt zu einer Freiburger Firma, die eine neue, vielversprechende mobile Solartechnik entwickelt ...
(Foto: Hans Scherhaufer)
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.bottini.de/
Artikel:
Zur Veranstaltung Die BZ vom 12.10.2011
Artikel:
Sowie "Von Haus zu Haus" am 13.10.2011
Lesung (09.11.2010)
Thommie Bayer
Fallers große Liebe
(Die Liebe kann groß sein. Aber nicht ewig - Lesung aus seinem neuen leidenschaftlichen Roman)
Was ist schlimmer: Die Liebe seines Leben zu verlieren oder sie nie zu besitzen? Der unergründliche Faller führt uns auf eine geheimnisvolle Reise und sucht dabei die Antwort auf eine der schwierigsten Fragen.
»Nehmen Sie auch eine ganze Bibliothek?« Eines Tages steht Faller bei ihm im Laden. Neugierig sieht sich der junge Antiquar Alexander Storz die Sammlung an, alles Kostbarkeiten, Erstdrucke. Sie kommen ins Gespräch - und spontan unterbreitet ihm Faller ein Angebot: »Begleiten Sie mich auf eine Reise. Sie fahren, ich bezahle Sie.« Schon am nächstenTag gleiten die beiden in einem dunkelgrünen Jaguar dahin. Über das Ziel lässt ihn der unergründliche Faller im Dunkeln, und Storz versucht ein Muster, eine Idee hinter den Orten zu erkennen, die sie anfahren. Geht es hier um eine Schuld? Um Rache oder die Liebe? Je länger sie unterwegs sind, je länger sie über das Leben und die Liebe reden, desto klarer wird Alexander, dass er endlich Gewissheit über Agnes bekommen muss, seine eigene große Liebe.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.thommie-bayer.de
Artikel:
Bericht VHzH vom 18.11.2010 zur Veranstaltung
Artikel:
Pressemitteilung des Fördervereins zur Veranstaltung
Künstlerporträt:
Thommie Bayer
Lesung (05.11.2009)
Jaromir Konecny
Das Geschlechtsleben der Emigranten
(Neue Geschichten von und mit Jaromir Konecny)
Seit Jahren begeistert Jaromir Konecny mit seinen Geschichten und seinem "behmisch"-bayerischen Akzent das Publikum. Die Auftritte des Münchners gehören zum Besten, was das "literarische Kabarett" und die Bühnenliteratur zu bieten haben.
Presse:
"Wollte man Konecny vergleichen, so könnte einem zum Beispiel Mr. Bean einfallen. Das Groteske ist sein Metier, er begibt sich indes mit feiner Melancholie dorthin - und eben mit gut gewählten Worten." (General Anzeiger)
"Man findet hinter Jaromir Konecnys irrwitziger Komik tieftraurige Geschichten, die illusionslos aber menschlich von Leuten berichten, die von außerhalb kommen. Die teilnehmen, dazugehören wollen, und sich dabei regelmäßig so lächerlich machen, dass es zum Heulen wäre, wenn Jaromir es nicht so saukomisch erzählen würde." (Michael Wopperer, Kulturküche)
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.jaromir-konecny.de
Artikel:
Bericht in der BZ vom 10.11.2009
Künstlerporträt:
Kurzbiographie
Lesung (05.05.2009)
Dr. Klaus Scherzinger
Friedrich Schiller
(Die Idee der Freiheit)
Am Ende des 18. Jahrhunderts war Freiheit nicht nur die große philosophische Herausforderung (Rousseau, Kant, Fichte u.a.) sondern eine ganz konkrete, gesellschaftliche (Franz. Revolution) Herausforderung.
Schiller greift in seinem Denken das Thema Freiheit auf: Dass Freiheitsfähigkeit erlernt werden muss, lehrt er in seinen Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen und was individuelle und gesellschaftliche Freiheit meinen und wie sie sich realisieren kann, ist Gegenstand seiner bedeutendsten Dramen (Don Karlos, Wilhelm Tell u.a.).
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.philosophie-unterwegs.de
Lesung (16.10.2008)
Dr. Heribert Möllinger
Die sonderbaren Kräfte kleiner Kugeln - oder Homöopathie musikalisch
(Ein lehrreich -unterhaltsamer Abend voller Homöopathie und Musik)
Dass das Verstehen und Erlernen homöopathischer Arzneimittelbilder keine trockene Arbeit sondern leicht und beschwingt praktisch wie von selbst geht, hat der homöopathische Arzt und Allgemeinmediziner Dr. Heribert Möllinger in vielen Weiterbildungskursen und Seminaren praktiziert.
Mit Musik geht alles besser und das Verständnis wird für die Homöopathie durch die Musik aber auch für die Musik durch die homöopathischen Arzneimittelbilder auf unterhaltsame Art geweckt und vertieft. Während in seinen früheren Universitätsweiterbildungen oft die großen Opern als Ausgangspunkt für die Darstellung homöopathischer Mittel dienten, wird am heutigen Abend in der Löwenscheune Vörstetten ein Streifzug durch kürzere bekannte Stücke quer durch die Jahrhunderte bis in die Popmusik dazu dienen, die Zuhörer gleichsam wie von selbst mit tieferen Schichten bekannter und weniger bekannter homöopathischer Mittel vertraut zu machen.
Angereichert wird dieser musikalisch-homöopathische Vortrag mit praktischen Tipps für den therapeutischen Hausgebrauch. Außerdem wird das neue Buch "Homöopathische Sprechstunde" vorgestellt. Risiken und Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten.
Lesung (29.04.2008)
Herrad Schenk
Wieviel Mutter braucht der Mensch
(Vortrag)
Noch nie zuvor in der Geschichte haben Frauen so viel Fürsorge- und Erziehungsleistung auf so wenige Kinder konzentriert - und doch haben sie noch niemals so viele Schuldgefühle gehabt wie heute. - Eigentlich sollte den Frauen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie leichter fallen als früher, da sie doch weniger Kinder bekommen und es viele Teilzeitarbeitsmöglichkeiten gibt. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: die Mutterrolle ist anstrengender und anspruchsvoller denn je. Dies hängt - paradoxerweise - damit zusammen, daß das Muttersein heute frei gewählt ist und die Mehrheit der Kinder bei uns Wunschkinder sind.
Herrad Schenk zeigt in diesem Buch in einem kurzen historischen und sozialpsychologischen Abriss, was sich im Verhältnis der Eltern zu ihren Kindern und im Umfeld von Erziehung verändert hat, sie macht die Ursachen vieler Probleme heutiger Mütter sichtbar - und sie empfiehlt vor allem Gelassenheit im Umgang mit Kindern und den vielen Erziehungsratschlägen, die Frauen heute von allen Seiten gegeben werden.
Pressestimmen:
Publik Forum:
"Die Frage, die die Autorin (Sozialpsychologin und Schriftstellerin) zum Titel erhebt, ist wohl nicht eindeutig zu beantworten. Mutig ist allerdings der Tabubruch, mit dem sie die unerschöpfliche Mutterliebe, die vor allem durch die Psychoanalyse für das Glück des Kindes verantwortlich gemacht wurde, als fragwürdig entlarvt."
Welt der Frau, Wien:
"Die Lektüre dieses Buches ist empfehlenswert - nicht nur, weil es erleichternd und beruhigend für jede Mutter sein wird zu hören, daß sie nicht allein für ihr Kind verantwortlich sein muß. Es ermuntert uns Frauen auch zu individueller Selbstentfaltung, die ohne Schaden für das Kind gelebt werden kann."
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.herrad-schenk.de
Artikel:
Bericht VHzH vom 8.5.2008
Künstlerporträt:
Herrad Schenk
Lesung (09.11.2007)
Michael Obert
Regenzauber
(Auf dem Fluss der Götter)
Michael Obert, geboren 1966 in Breisach am Rhein, schreibt als freier Journalist unter anderem Reportagen für Die Zeit. Er bereiste zwei Jahre lang den latein-amerikanischen Kontinent und unternahm anschließend zahlreiche ausgedehnte Reisen nach Afrika und in die islamische Welt. Mehrere Buchpublikationen über den islamischen Kulturkreis. Sein literarischer Reisebericht "Regenzauber" erhielt den Globetrotter-Buchpreis 2oo5. Michael Obert lebt in Berlin.
Zum Buch
Einem Kindheitstraum folgend, bereist Michael Obert sieben Monate lang den drittgrößten Fluss Afrikas, den Niger. Völlig auf sich allein gestellt, überlässt er sich der Magie dieses mächtigen Stroms - von der Quelle im westafrikanischen Regenwald über 4160 Kilometer bis zur Mündung im Golf von Benin.
In seinem spannenden und zugleich poetischen Buch entführt uns der Reisende in das alltägliche, heiße, staubige Afrika, in das Afrika der Fischer, Händler und Nomaden, das Afrika der weiten Flusslandschaften, aber auch in das grausame Afrika der Organhändler, der Piraten und der marodierenden Rebellenmilizen.
Während seiner abenteuerlichen Reise durch Guinea, Mali, Niger und Nigeria muss Obert allmählich einsehen, dass Afrika mit westlichem Wissen nicht zu verstehen ist. Er begegnet Schamanen, Wasserfrauen und Hexenmeistern. Sie weihen ihn in die Glaubenswelt der Flussvölker ein, die von bedrohlichen Geistern und mächtigen Regengöttern beherrscht wird.
Regenzauber ist ein modernes, sogkräftiges, abenteuerliches Reiseepos, in dem die Erzählkunst des Autors kraftvolle Bilder einer fernen, völlig fremden Welt entwirft - einer Welt, die dem Leser plötzlich sehr nahe ist.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.obert.de
Artikel:
Bericht der BZ vom 17.11.2007
Künstlerporträt:
Michael Obert
Lesung (11.10.2007)
SWR2 LesART (Alfred Marquart und Sprecher Patrick Blank)
"Man lernt nie. Aus."
(eine "literarische Klassenfahrt")
In Kooperation mit dem Förderverein der Gemeindebücherei ist SWR2 LesART am Donnerstag, den 11. Oktober 2007, um 20.00 Uhr in Vörstetten zu Gast. SWR2 LesART heißt die Lesereihe, mit der das Radio-Kultur-programm SWR2 im Sendegebiet des Südwestrundfunks unterwegs ist. Der namhafte SWR2-Moderator Alfred Marquart und der renommierte Sprecher Patrick Blank begeben sich unter dem Titel "Man lernt nie. Aus." auf eine literarische Klassenfahrt.
Mal ehrlich: Wer kann schon von sich behaupten, er hätte in seiner Schulzeit viel zu lachen gehabt? Nehmen wir nur Franz Kien. So nennt sich der arme Kerl, der da an der Tafel steht und in Griechisch vom allmächtigen Rektor geprüft wird. Alfred Andersch beschreibt diese Szene in einer der klügsten Novellen, die je über die Schule geschrieben wurden. Und einer der bösesten.
Oft kommt die "Lehranstalt" in der Literatur ziemlich schlecht weg, ob bei Lion Feuchtwanger, Thomas Mann, Hans Christian Andersen oder Friedrich Torberg. Aber es gibt auch komische und glückliche Erinnerungen an die Schulzeit, an wunderbar verschusselte Lehrer, originelle Schüler und deren geniale Streiche - und das nicht nur in der Feuerzangenbowle.
Umrahmt von einer pointierten Moderation garantiert SWR2 LesART anspruchsvolle Unterhaltung mit wechselnden Programmen. Mal klassisch, mal zeitgenössisch, mal humorvoll, mal spannungsgeladen, mal kulinarisch, mal nachdenklich, immer aber auf höchstem Niveau, wie man es von SWR2 erwarten kann. Erlesene Lektüre - im wahrsten Sinne des Wortes -, ausgewählt und moderiert von Alfred Marquart, vorgetragen von Patrick Blank.
Der Journalist, Moderator und Autor Alfred Marquart hat sich unter anderem mit zahlreichen Publikationen und Hörspielen einen Namen gemacht, zuletzt mit der viel gelobten SWR2-Produktion "Schiller und sein Ackermann". Als Co-Autor des berühmten "Frauenarzt von Bischofsbrück" schrieb Marquart bereits in den 80er Jahren Rundfunkgeschichte.
Der Regisseur und Schauspieler Patrick Blank ist einer der gefragtesten Sprecher für Radio- und TV-Dokumentationen bei ARD und ZDF. Für seine Hörspiel-Inszenierungen wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.podio.net/
Künstlerporträt:
podio - Das Team
Lesung (20.04.2007)
Walter Leimenstoll
Lesung aus `De Moschtkrueg`
(Lustige Geschichten und Gedichte aus dem Dorfleben)
Der Dorf- und Heimatdichter Walter Leimenstoll liest aus seiner Sammlung von Geschichten und Gedichten aus dem Dorfleben, die es als Buch auch unter dem Titel "De Moschtkrueg" gibt. Eine erweiterte Neuauflage kann signiert an diesem Abend erworben werden.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht VHzH vom 26.4.2007
Artikel:
Bericht BZ vom 9.5.2007
Lesung (08.03.2007)
Bernd Kolarik und Frank-Roland Pohl
Mit unerhörten Tönen
(Erich-Kästner-Programm)
Seit vielen Jahren spielen Bernd Kolarik und Frank-Roland Pohl in der Regio und im In- und Ausland sehr erfolgreich ihre Programme Literatur und Gitarre. Im neuen Programm wollen die beiden Erich Kästner lebendig werden lassen, der ja nicht nur berühmt wurde als Autor von Kinderbüchern, sondern der seine Zeit und die Menschen seiner Zeit mit viel Humor, Satire und auch scharfer Kritik begleitete. Und viele seiner Texte sind so aktuell, als seien sie heute geschrieben worden. Auch kleinere menschliche Schwächen dürften uns heute nicht ganz unbekannt sein. Der Menschenfreund Kästner kann an diesem Abend auch von Erwachsenen mit Vergnügen wieder entdeckt werden. Und entdeckt werden kann ein ganz neues Instrument: Das Hang, das aussieht wie zwei Woks, die aufeinander geschweißt wurden, und das Töne von sich gibt, die nahezu unerhört sind und gerade deswegen zu Erich Kästner passen.
Wo bleibt das Positive, Herr Kästner? Die Antwort kann das Publikum lächelnd selber finden.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.soehnlin.de/kopo_f.htm
Artikel:
BZ vom 14. März 2007 zur Veranstaltung
Artikel:
VHzH vom 15. März 2007 ebenso z. Veranstaltung
Artikel:
BZ vom 10. November 2006 zum Programm (Lahr)
Künstlerporträt:
Bernd Kolarik
Künstlerporträt:
Frank-Roland Pohl
Lesung (26.10.2006)
Wolff-Ulrich Fenske
Frauen, Männer und andere Ungereimtheiten
(Ein heiterer Rezitationsabend - Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat)
In seinem Programm "Man macht gewöhnlich viele Worte,wenn man nichts zu sagen hat" geht es vornehmlich heiter zu, wie sich unschwer denken lässt. Und wenn man den Waldkircher Rezitator Wolff-Ulrich Fenske nach dem Inhalt fragt, gibt er zur Antwort: "Um Frauen, Männer und andere Ungereimtheiten!"
"... Ob Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Heinrich Heine oder Christian Morgenstern, egal, er kann sie uns näher bringen, bei ihm wird Literatur wirklich zum Erlebnis! Bei ihm ist es `Literatur zum Anfassen!´..." (BZ)
"... Da möchte man gleich an den heimischen Bücherschrank und noch mehr entdecken. Fenske versteht es auf einmalige Art, uns Altvertrautes neu zu entdecken. Er trifft immer den Ton. Bei ihm wird Sprache zur Musik!... Wir wünschen uns mehr davon." (Offenburger Tageblatt)
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht vHzH vom 2.11.2006 zur Veranstaltung
Artikel:
BZ vom 21. Okt. 2005
Wolff-Ulrich Fenske im "Mohreneck" im Rahmen der Waldkircher Kulturwoche
Lesung (07.05.2006)
Ulrike Bach - Nikolaus Schurmann
Die Amseln haben Sonne getrunken
Matinée: Lyrik und Musik
Ulrike Bach und Nikolaus Schurmann gestalten schon seit 15 Jahren im Rahmen des Kunstvereins die Matinéen in Gundelfingen. Diese finden immer regen Zuspruch. In dieser Matinee rezitierten sie für uns Frühlingsgedichte und Balladen. Die Musiker spielten Klezmer, Tango und bulgarische Volksmusik zu der Matinée.
Vortragende:
Nikolaus Schurmann, Ulrike Bach
Musikalische Begleitung:
Martin Maurer: Akkordeon
Richard Alf: Klarinette
Weitere Infos unter:
Artikel:
BZ vom 15.5.2006 über die Matinée
Artikel:
VHzH vom 11.5.2006 über die Matinée
Artikel:
Die BZ vom Herbst 2005 über die Sonntagsmatinee beim Kunstverein Gundelfingen
Lesung (05.02.2005)
Heiko Daniels und Karim Othman Hassan
Märchen aus Tausendundeiner Nacht
(arabische Musiklesung)
Im Rahmen einer arabischen Musiklesung gastierten in der Löwenscheune Heiko Daniels (Erzähler) und Karim Othman Hassan (begleitete die Lesung mit dem Oud, der arabischen Kurzhalslaute) mit der bekannten und bis ins 8. Jahrhundert zurückreichenden Textsammlung. Es war ein insgesamt spannender, vergnüglicher Abend
aufgrund der oftmals unerwarteten Wendungen und der amüsanten Details in den Geschichten.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht VHzH vom 24.2.2005
Künstlerporträt:
Heiko Daniels
Künstlerporträt:
Karim Othman Hassan
Lesung (09.12.2004)
Astrid Fritz
Die Hexe von Freiburg
Astrid Fritz enführte die Zuhörer in finstere Zeiten und las in der Löwenscheune aus ihrem Roman.
Hexenverfolgung in Freiburg? Wie die meisten historischen Romane vereint auch "Die Hexe von Freiburg" geschichtlich verbürgte Tatsachen mit viel Fiktion. Den Prozess gegen die Freiburger Bürgerin Catharina Stadellmennin gab es jedoch tatsächlich, es existieren sogar noch Prozessakten darüber. Inzwischen ist der Roman 1. Teil einer Trilogie. Es existieren weiter: "Die Tochter der Hexe" und "Die Gauklerin".
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.astrid-fritz.de
Artikel:
Bericht VHzH vom 16.12.2004
Künstlerporträt:
Astrid Fritz
Lesung (17.03.2004)
Marc Buhl
Lenz - Goethes wildes Ich
(Lesung aus seinem Debütroman.)
Marc Buhl erzählt in "Der rote Domino" von den dunklen Seiten des Weimarer Dichterfürsten. In seinem sorgfältig und intelligent gearbeiteten Unterhaltungsroman "Der rote Domino" verwebt er geschickt drei Zeitstränge. In gut dokumentierten Rückblenden zeichnet er das Verhältnis zwischen Lenz und Goethe in Weimar. Auf einer zweiten Zeitebene schildert er das Schicksal der Dichter-Korrespondenz in den Nachkriegswirren. In diese Rückblenden ist die Suche nach der verschwundenen Germanistin gebettet. Buhl gelingt es, drei stilistisch unterschiedliche Erzählstränge recht harmonisch ineinander zu verflechten. Interessant verschlüsselt winden sich die Spiralen der Text-DNA umeinander.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Interview der BZ vom 17.3.2004
Künstlerporträt:
Marc Buhl
Sonst (20.06.2024)
Württembergische Landesbühne Esslingen
Das Monster vom blauen Planeten
( für die Grundschüler der Klassen 1&2)
Wieso Monster? Du bist das Monster!
Zwei Forscher*innen erkunden in ihrer Wissenschaftsshow den Weltraum und unser Sonnensystem. Ihr Forscherdrang führt sie schließlich bis auf den Planeten Galabrazolus, wo der kleine Gobo wohnt.
Gobos Großvater erzählt ihm oft von einem blauen Planeten namens Erde. Merkwürdige Monster leben da: dürre Arme, ein kleines Fellbüschel auf dem Kopf und nur zwei Augen! Wie eklig! So eins hätte Gobo gern als Haustier. Als Gobo an seinem 200. Geburtstag ein Raumschiff geschenkt bekommt, startet er gleich los, um sich ein Erdenmonster zu fangen. Aber das Monster in seinem Käfig schimpft und schreit und ist anscheinend sehr unglücklich. Da wird Gobo klar: Auch Monster haben ein Zuhause.
Ein Stück über Respekt, Toleranz, ehrliche Neugier und darüber, wie man überall Freunde finden kann, wenn man möchte. Nach dem Kinderbuch von Bestsellerautorin Cornelia Funke (u. a. „Der Mondscheindrache“) und der Illustratorin Barbara Scholz, gespielt in einer Fassung für zwei Schauspieler*innen.
(Die Veranstaltung ist organisiert vom Förderverein der Bücherei und wird finanziell von der Gemeinde/Bürgermeister Lars Brügner unterstützt.)
Weitere Infos unter:
Im Web:
  https://wlb-esslingen.de/das-monster-vom-blauen-planeten/
Sonst (15.07.2023)
Bernd Lafrenz
Romeo & Julia
(Frei nach Shakespeare)
Wer kennt sie nicht, die schönste und zugleich traurigste aller Liebesgeschichten? Und wer Bernd Lafrenz kennt, weiß auch, dass sowohl Taschentücher als auch Reclam-Heftchen getrost zuhause gelassen werden können. In seiner liebevollen Parodie verleiht Bernd Lafrenz „Romeo und Julia“ als einer seiner frei-komischen Shakespeare-Inszenierungen diesen ganz speziellen, luftig-leichten Reiz, mit dem er sein Publikum schon in anderen Stücken (Hamlet, Macbeth, Othello, König Lear) begeistert und im Sturm erobert hat.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.lafrenz.de
Sonst (01.03.2023)
Marlene Kayen
Die Arbeit des Deutschen Tagebucharchivs
Sie haben die Gelegenheit, Einblick in den Fundus und die Arbeit des Deutschen Tagebucharchivs mit ausgewählten Lesebeispielen zu erhalten.
Die Vorsitzende des Deutschen Tagebucharchivs, Marlene Kayen, stellt uns diese bundesweit einmalige Einrichtung mit Sitz im Alten Rathaus Emmendingen vor, die vor 25 Jahren gegründet wurde und mit ihren ca. 100 Ehrenamtlichen eine bundesweit vielbeachtete und hervorragende Arbeit leistet. Der Bildvortrag wird durch einige Lesebeispiele aus Tagebüchern ergänzt.
Veranstalter:
Das „Vörstetter Miteinander“ in Kooperation mit dem Förderverein der Gemeindebücherei Vörstetten
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht VHzH (Von Haus zu Haus) vom 9.3.2023
Sonst (26.10.2017)
Benjamin Hille
Böses zur guten Nacht
(Gänsehaut und Zwerchfellschauer von Schubert bis Conchita Wurst)
Schaurig erheiternd und unheimlich wärmend zur kalten und dunklen Jahreszeit zeigt der Schauspieler und Regisseur Benjamin Hille sein musikalischliterarisches, Abgründe erforschendes Grusel-Programm: Kafka und Poe,Hörspiele und Balladen, Chopin und Pop, Schiller und Thriller in einer transylvanisch makabren Mischung – Wuahahahahaaa!!!
Graf Hille ist zurück! Jahrelang hatte sich der alte Dandy auf seine geheimnisumwitterte Hüpfburg nahe der Wolfsschlucht zurückgezogen. Dort widmete er sich mit Hingabe musikalisch-genetischen Experimenten und vertiefte sich unter Einfluss allerlei halluzinogener Substanzen in seine phantastische Bibliothek. Als Graf von Welt behält er die Ergebnisse seiner Forschungen nicht für sich: böse Menschen, bizarre Tierwelten, abwegig komische Arten der Liebe, ein furioses Instrumenten-Massaker und viele wunderlich vertonte Geschichten von der herrlich dunklen Seite des Daseins erwarten seine Zuschauer.
Sein Debut als Regisseur hat er 2012 am Stuttgarter Studio Theater mit "Disco Pigs" von Enda Walsh. Anschließend inszeniert er dort und anderswo verschiedene zeitgenössische Dramatik. Am Wallgrabentheater Freiburg führte er 2015 Regie bei „Frohe Feste“ von Alan Ayckbourn. Seine letzte Inszenierung, „Indien“, hatte am 20.11.2016 am Deutschen Theater Göttingen Premiere.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht VHzH vom 2.11.2017 zur Veranstaltung
Sonst (12.11.2015)
Theater Sturmvogel
Abenteuer China
(eine multimediale Reiseshow)
Musikalisch, authentisch und witzig!
Sturmvogel war unterwegs in China - Sechs Wochen zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit Zug und per Anhalter - in diesem aufregenden Land, das an den Reisenden jeden Tag neue Herausforderungen stellt. Ausgerüstet mit Rucksack und Wörterbuch haben sich die beiden Schauspieler mitten rein in den chinesischen Alltag gestürzt: Ein echtes Abenteuer!
Und China ist oft ganz anders als es in den Medien oft dargestellt wird.... eben spannend, schräg und widersprüchlich! Sturmvogel hat das Land von unten erlebt, Couchsurfing gemacht und interessante, tolle Menschen getroffen.
Aus ihren Erlebnissen und Begegnungen haben die beiden Theaterleute eine bunte Reise-Show gezaubert mit ihrem ganz persönlichen Blick auf China: eine Mischung aus Comedy-Szenen, selbstgeschriebenen Songs, Fotos, Videos und Schauspiel und Figuren. Dieser Abend taucht tief ein ins moderne China und gibt Antwort auf viele Fragen:
Wie ist es plötzlich allein unter 1,3 Milliarden Chinesen? Wie kauft man eine Fahrkarte, wenn man gar nichts versteht? Was haben Schwäbisch und Chinesisch gemeinsam? Wie kommt man in China lebendig über die Straße? Warum muss man in Hongkong vor Armani Schlange stehen? Und was genau ist der chinesische Traum?
An diesem Abend haben Sie viel gelacht, die Chinesen vielleicht ein wenig besser verstanden und selbst Lust bekommen ins Reich der Mitte zu reisen...
"Langweilige Dia Show war gestern." (Reutlinger Nachrichten) -
"So nimmt das Sturmvogelteam jeweils exemplarisch Begegnungen oder Menschen heraus, die sie als Aufhänger für ihre Songs oder Szenen verwenden. Dabei verstehen sie es überzeugend, ernste Themen wie Internet-Zensur, Menschenrechte oder Leistungsdruck sowie Klischees und chinesische Marotten unterhaltsam aufzubereiten und dem Publikum in einem gelungenen Mix aus Medien-Einsatz, musikalischen und schauspielerischen Elementen darzubieten." (GEA)
Text,Dramaturgie,Regie: Sandra Jankowski & Frank Klaffke
Schauspiel: S. Jankowski & F. Klaffke & Genosse Cheng
Figur Cheng: Norman Schneider- figurenschneider
Songs: S.Jankowski/ F. Klaffke/ M.Stallbaumer
Assistenz: Carmen Stallbaumer
Fotos: Richard Binder
Das Theater Sturmvogel arbeitet seit 1999 in Reutlingen als professionelles Freies Theater.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.china-reiseshow.de
Artikel:
Bericht VHzH vom 19. November 2015
Sonst (25.04.2015)
Figurentheater Fex
Das kleine Mammut und Anju der Eiszeitjäger
(Für alle Homo sapiens ab 6 Jahren.)
Wir befinden uns am Ende der Eiszeit zwischen Altsteinzeit und Jungsteinzeit, vor ca. 12 bis 15.000 Jahren. Anju der junge Eiszeitjäger schnitzt mit seinem Steinzeitmesser ein Wesen, das er noch nie gesehen hat. Die alte und Weise Ud, die alle Wesen und Tiere kennt, erzählt ihm, dass es sich um eine Langnase handelt. Ud ist sich sicher, dass die Langnase Anju ruft und sie schickt ihn los, diese Wesen zu suchen.
Anju macht sich sofort auf den Weg und durchstreift die Eiszeitlandschaft. Er findet nicht nur ein Mammut, sondern gleich zwei. Ein Großes und ein Kleines. Das Große steckt in einem Moortümpel fest und kann sich nicht befreien. Auch Anju und das kleine Mammut können nicht helfen. Traurig und verzweifelt wenden sie sich ab.
Anju will dem Kleinen folgen, doch er verliert die Spur. Er gibt jedoch nicht auf und immer wieder hört er Uds Stimme, die ihm Mut macht und ihn führt. Er entdeckt die kleine Langnase wieder und langsam findet das kleine Mammut vertrauen und folgt ihm.
Der Eiszeitjäger und das kleine Mammut müssen einige Gefahren überwinden, doch Anju gelingt es immer wieder, das kleine Mammut zu beschützen.
Und nach einiger Zeit kommen sie an eine Höhle...
Am Samstag, 25. April 2015 erlebten viele Kinder und einige Väter und Mütter im Alamannenmuseum, wie Anju die Eiszeitlandschaft durchstreift und vielen Gefahren begegnet. Das Figurentheater Fex bescherte den Vörstetter Kindern einen kurzweiligen und spannenden Nachmittag.
Bilder von der Aufführung im AlamannenmuseumDas kleine Mammut und Anju der Eiszeitjäger
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.fex-theater.de/mammut.htm
Der Musikclown Anders ist richtig hüpfvergnügt. Sein Urlaubskoffer ist gepackt und bald geht es los in die Ferien. Während er an der Clownshaltestelle auf seinen Bus wartet hat er aber noch reichlich Zeit mit den Zuschauern zu singen zu tanzen und davon zu erzählen was in den Ferien alles passieren kann.
Sonst (25.07.2013)
Theater Lila Lindwurm - Anders Orth
Hüpfvergnügt
(Ein Sommer-Sonniges Lieder- und Geschichten-Mitmach-Programm für Kinder von 3 - 11 Jahren)
Auftaktveranstaltung zum Vörstetter Ferienprogramm
Eine fantastische, musikalische Reise vom Baggersee bis zum Fußballplatz. Abenteuergeschichten über einen Detektiv, einen Ritter und die ganz schön pfiffige, jonglierende Annabella Ananas runden das Programm ab.
Ein turbulentes, musikalisches Kinderlieder-Geschichten- Mitmachprogramm, in der die Zuschauer - ob Groß oder Klein - aktiv in das Geschehen einbezogen werden und nach Herzenslust mitmachen können.
Theater Lila Lindwurm - Anders Orth
Anders Orth ist Musiker, Komponist, Autor, Schauspieler und Regisseur. Er studierte Musik (Gitarre, Klavier und Gesang) und Deutsch (Schwerpunkt: Theater). Neben dem Schlagzeug spielt er Akkordeon, Mandoline und Bass. Anders Orth gründete 1985 das Kinderlieder/Mitmach/Theater Lila Lindwurm mit dem er bis heute über 3.000 Auftritte in ganz Deutschland, Luxemburg, Belgien und der Schweiz absolvierte.
Lila Lindwurm veröffentlichte bisher elf CDs und sechs Liederbücher mit seinen Liedern und ist auf diversen weiteren CDs, Liederbüchern und Hörspielen vertreten.
Spieldauer: 60 Minuten
Immer nur rumstehen und kauen und in die Gegend glotzen, das geht auf keine Kuhhaut! Auch wenn die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, die Fliegen surren und die anderen Kühe alle auf der Weide grasen. Mama Muh hat Höheres im Sinn: Mama Muh will schaukeln. Schaukeln, dass ihr der Wind um die Ohren pfeift. Aber das ist gar nicht so einfach - wenn man eine Kuh ist...
Sonst (26.07.2012)
KLEX-Theater
Mama Muh schaukelt
(für Vörstetter Kinder von 4 - 11 Jahren mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Live - Musik)
Auftaktveranstaltung zum Vörstetter Ferienprogramm
Spieldauer: 50 Minuten
Sonst (26.04.2012)
Michael Nehls
Die Methusalem-Strategie
(Vermeiden, was uns daran hindert, gesund älter und weiser zu werden)
Warum entwickeln wir Medikamente für Krankheiten, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, und warum scheitern viele Menschen bereits beim Versuch, langfristig gesund zu bleiben?
Gesundheit beginnt im Kopf.Doch was passiert in unseren Köpfen, dass am Ende nur wenige gesund ein hohes Alter erreichen? Meine Fragen führten mich zu den Ursprüngen unserer Existenz und wieder zurück.
Die Entwicklung der Methusalem-Strategie war die logische Konsequenz dieser Reise, und sie verspricht verblüffende Antworten, die die Sicht auf unser Leben verändern.
Bei ihrer Anwendung, die unweigerlich schon beim Lesen beginnt, steigen Ihre Chancen auf ein paar zusätzliche, gesunde Lebensjahrzehnte, die Anzahl unserer produktiven Jahre könnte sogar verdoppelt werden.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.michael-nehls.de/methusalem-strategie.htm
Sonst (02.02.2012)
Natalie Lumpp
Buchpräsentation mit Wein & Schokolade
(Einladung zu einem besonderen Abend mit Weinprobe)
Die Liebe zu Wein und Genussthemen hat Natalie Lumpp zu ihrem Beruf gemacht:
Nach führenden Positionen in der Top-Gastronomie und zahlreichen Auszeichnungen gehört Natalie Lumpp heute zu den Weinexperten in Deutschland. Ihr Wissen und ihre Leidenschaft teilt sie nun mit dem interessierten Leser und (Hobby-) Koch im Hallwag Handbuch Essen und Wein. Charmant führt die badische Autorin durchs Thema und erzählt auf eingestreuten Sonderseiten zudem Wissenswertes und Anekdoten aus ihrem Erfahrungsschatz.
© Wein Stimme
Die Weine für diesen Abend bezieht Natalie Lumpp von Patrick Ecault, der als Weinhändler mit Sitz in Vörstetten weit über das Fachwerkdorf hinaus Bekanntheit genießt.
Wir freuen uns auf einen kurzweiligen Abend mit vielen überraschenden Geschmackserlebnissen.
Büchertisch:
Burkhart Buch- und Medienservice
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.natalie-lumpp.de/
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Bericht in der BZ vom 4.2.2012
Artikel:
Bericht in VHzH vom 9.2.2012
erzählt das Abenteuer der kleinen Piratin Mini. "Tochter, du bist einfach nicht mutig genug!" sagt Minis Papa, der Piratenkapitän. Aber was soll Mini auch machen, wenn der Degen doch so scharf ist und das Meer so schrecklich tief? Und sie wäre doch so gerne eine richtige Piratin! "Der Sturmvogel", das sind die Schauspielerin und Sängerin Sandra Jankowski und der Regisseur und Schauspieler Frank Klaffke. Nach dem Studium in Berlin und der Arbeit am Stadttheater realisieren sie und ihr Team seit über 10 Jahren mit dem Theater Sturmvogel erfolgreich ihre Vision von professioneller freier künstlerischer Arbeit.
Sonst (29.07.2011)
Theater Sturmvogel
Mini Mutig und das Meer
(Mitmachtheater für Kinder von 4 - 11)
Auftaktveranstaltung zum Vörstetter Ferienprogramm
"Mini Mutig und das Meer"
Und so sticht sie mit dem übermütigen Klabautermann Nepomuk in See. Auf dem Meer erleben beide die phantastischsten Abenteuer: Dem Schleierfisch wird eingeheizt, der Wassermann besiegt, und schließlich beweist die kleine Piratin im gemeinsamen Kampf mit den Kindern gegen den schwarzen Admiral, dass auch Kinder richtig mutig sind!
Mit tatkräftiger Hilfe der jungen Zuschauer besteht die kleine Piratin alle Herausforderungen und erkennt schließlich: "Man ist nicht immer mutig, aber das Wichtigste ist, dass man es probiert!"
Spieldauer: 50 Minuten
In ihrem Mitmach-Theater für Kinder werden die kleinen und großen Zuschauer unmittelbar ins Geschehen einbezogen und können die Handlung mitgestalten. Kommentare und Zwischenrufe sind ausdrücklich erwünscht und werden von den Schauspielern direkt in die Stücke eingebaut.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.theatersturmvogel.de
Artikel:
Bericht in VHzH vom 4.8.2011
Sonst (17.09.2009)
Michael Nehls
Mit Strategie zum Erfolg
(Vortrag zu Vorbereitung und Erfolg - 4800 km Zeitfahren von Küste zu Küste)
Dr. Michael Nehls erläutert die Hintergründe einer phan-tastischen Reise, die er in seinem neuen Buch, Herausforderung Race Across America (RAAM), erzählt - eine spannende Lebenserfahrung, nicht nur für Radsportler.
Der Ausdauersport erfreut sich wachsender Beliebtheit, das zeigen die ständig steigenden Teilnehmerzahlen bei Marathons und Triathlon-Veranstaltungen. Manche Ausdauerwettkämpfe liegen in ihren Anforderungen allerdings noch weit darüber und strahlen darum eine umso größere Faszination aus. Speziell der Radsport bietet mit dem jährlich stattfindenden Race Across America (RAAM) ein Rennen, das den Teilnehmern deutlich mehr abverlangt als ein Ironman auf Hawaii.
Das RAAM wird als Einzelzeitfahren über eine etwa 4800 Kilometer lange Transkontinentalstrecke quer durch den nordamerikanischen Kontinent durchgeführt. Sie verläuft von Kalifornien aus durch Wüsten und über Berge, kreuzt den Mississippi und erreicht bei Annapolis/Maryland den Atlantischen Ozean. Wer als Finisher gewertet werden will, muss in maximal zwölf Tagen das Ziel erreicht haben.
Dr. Michael Nehls, ein erfolgreicher Manager, betreibt seit einigen Jahren aktiv Radsport. Er ist sicher, das RAAM bei richtiger Vorbereitung ohne gesundheitliche Probleme bewältigen zu können. Im Juli 2008 stellt er sich dieser Herausforderung und besteht sie: Er fährt das RAAM in weniger als elf Tagen! Begleitet wird er unter anderem vom TOUR-Herausgeber Uwe Geißler, der fantastische Bildmotive mit nach Hause bringt.
Dieses Buch erzählt die Vorgeschichte der Teilnahme, beschreibt die akribische Vorbereitung, die Michael Nehls und sein Team geleistet haben, und berichtet vom Verlauf des Rennens. Dazu bietet es einen vollständigen Überblick der Geschichte des RAAM. Vor allem aber gibt es ausführlich Antwort auf die eine entscheidende Frage: Wie hat der Mann das geschafft?
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.michael-nehls.de
Sonst (16.11.2008)
Die Immoralisten
Der Untergang des Hauses Usher
(Live-Hörspiel nach Edgar Allan Poe)
Bis heute ist Edgar Allan Poes Erzählung ein Meisterwerk des subtilen Grusels - eine komische und schreckenerregende Rhapsodie über den Zerfall eines Hauses, in dessen tiefstem Gewölbe der alte Roderick Usher sein eigenes Ebenbild für immer lebendig zu vergraben sucht.
In schwere Nebel gehüllt liegt der modrige See unter den schwarzen Schatten der längst verfallenen Bäume, als der Reiter endlich das Haus seines todkranken Freundes Roderick Usher erreicht. Dieser hat sich in der Zwischenzeit merkwürdig verändert und auch im Haus selbst gehen eigenartige Dinge vor. Noch scheint alles auf natürliche Weise erklärbar, doch als Ushers Schwester eines Nachts unter mysteriösen Umständen aus dem Leben scheidet, ahnt der Besucher bereits, dass das Gemäuer und seinen letzten Bewohner ein düsteres Geheimnis umgibt.
Kein Abend für Leute mit schwachen Nerven, jedoch ein enormer Genuss für alle, die gediegene Spannung und das Morbide lieben.
Neuübersetzt und mit einer eigens komponierten Klaviermusik aufgeführt, erstrahlt Edgar Allan Poes atemberaubende Geschichte ungekürzt als Hörspiel für Zwei in neuem und noch unheimlicherem Glanz.
Erzähler: Manuel Kreitmeier
Usher: Florian Wetter
Musik/Regie: Florian Wetter
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.immoralisten.de
Artikel:
Die BZ vom 20.6.2008 zum entsprechenden Hörbuch
Artikel:
Bericht zur Veranstaltung
Artikel:
Bericht VHzH vom 20.11.2008 zur Veranstalltung
Künstlerporträt:
Die Immoralisten
Sonst (07.06.2008)
Rainer Rudloff
Lebendig und nachhaltig Vorlesen
(Einführungsseminar zur Sprach- und Leseförderung)
Vorlesen und Leseförderung
Die Notwendigkeit, sich Kindern bereits im Vorschulalter, aber auch in der gesamten Schul-laufbahn mehr zuzuwenden, um soziale Kompetenzen wie auch die Kernkompetenzen des Spre-chens und Lesens zu verbes-sern, ist seit den PISA-Studien einer breiteren Öffentlichkeit bewusst geworden. Ein hervor-ragendes Mittel, Sprach- und Leseförderung konsequent um-zusetzen ist das Vorlesen. Doch gutes Vortragen will gelernt sein.
Inhalt des Seminars
Es werden die funktionellen Grundlagen des Sprechens eingeführt und die Parameter der Vortragsgestaltung erarbeitet. Durch Gruppenübungen und exemplarische Einzelarbeit wird die Anwendung auf die eigenen Stimm- und Gestaltungsmöglichkeiten praktisch umgesetzt.
Zielgruppe
Das Seminarangebot richtet sich an ErzieherInnen, LehrerInnen (Primarstufe), BetreuerInnen in der Ganztagsschule, Vorlesepaten und interessierte Laien.
Referent: Rainer Rudloff
Referent ist der Schauspieler und Sprecherzieher Rainer Rudloff, Gründer des Institutes für lebendige Sprache VIVID VOICES, aus Lübeck.
Durch die Kombination aus breitgefächertem Wissen und langjähriger Auftritts- und Unterrichtserfahrung ist Rudloff in der Lage, effektive, praxisorientierte Arbeit theoretisch fundiert, einleuchtend und nicht zuletzt ansprechend und unterhaltsam zu vermitteln.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.vividvoices.de
Sonst (27.12.2007)
Aluna (aus London)
Musikabend
Yasmin und Peter Giles unterbrechen ihren Urlaub im Schwarzwald für einen besonderen Musikabend im Gasthaus `Zum Löwen`.
Yasmin (Piano/Gesang) und Peter (Bassgitarre/Gesang) kommen aus dem Südwesten Londons und sind bereits seit Jahren in der Londoner Muskzszene etabliert.
Yasmin (Foto von Pia Grättinger) ist Sieger des Yamaha International Song Festivals in Tokio, Peter ist ein Gründungsmitglied von Giles Giles & Fripp sowie von King Crimson, um nur diese Stationen ihres Musikerlebens zu benennen.
Das Repertoire beinhaltet Klassiker aus Jazz, Pop, Soul, Rock und Latin. Zur Zeit nehmen sie eine CD mit eigenen Songs auf.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht der BZ vom 29. Januar 2007
Sonst (14.08.2007)
Märchenerzähler: Karlheinz Schudt und Eva Maria Fröhle
Märchenfest
(Märchen zum Schmunzeln und Träumen)
Im Rahmen des Sommerferienprogramms
für Kinder von 5 - 10 Jahre
"Märchen zum Schmunzeln und Träumen", frei erzählt und gespielt von der Märchenbühne vor märchenhaft dekorierter Kulisse.
Märchen zu lesen ist schön, aber sie zu hören, noch viel schöner, vor allen Dingen dann, wenn sie frei, lebendig und von Herzen erzählt werden.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.maerchenfest.de/maerchenfuerkinder.htm
Sonst (06.07.2007)
Freistil - Improvisationstheater
Die Impro Show
Schauspielkunst, Wortwitz, spontane Comedy, Kreativität, Gesang und Situationskomik stehen im Vordergrund dieser interaktiven Show. Alles entsteht improvisiert vor den Augen der Zuschauer, die dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn ein Moderator sammelt vor jeder Szene drei Vorschläge für einen Titel oder einen Ort und läßt das Publikum dann durch Klatschen oder Rufen darüber abstimmen, welcher der Vorschläge gespielt werden soll. Außerdem bewertet eine Jury von Zuschauern jede Szene mit Punktekarten. Am Ende gewinnt entweder die Gruppe oder das Publikum die Saalwette und stellt dem Verlierer eine Aufgabe.
Die Gruppe
FREISTIL wurde 2004 von dem Schauspieler und Theaterpädagogen Christian M. Schulz gegründet, der von 1996-2003 bereits als Impro-Spieler und Manager bei Theater L.U.S.T. aktiv war. Schulz, der im Freiburger Theatercafé und bei Gastspielen in ganz Deutschland und der Schweiz bei über 240 Improtheater-Auftritten mitspielte, möchte gemeinsam mit seinen Schauspielkollegen zeigen, daß Improtheater neben guter Unterhaltung, Spannung und Spontaneität auch Tiefe und Intensität bieten kann.
Bildergalerie: Gruppen- und Szenenfotos
Bilder auf der Webseite von Freistil: Auftrittsfotos
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.freistil-theater.de
Artikel:
Bericht BZ (11.7.2007) von der Veranstaltung
Artikel:
Bericht VHzH (12.7.2007) ebenso
Sonst (26.11.2006)
Bomben auf Freiburg
(Ein Film von Dirk Adam und Hans-Peter Hagmann)
Am 27. November 1944 wurden ein Großteil der Freiburger Innenstadt, zahlreiche Außenbezirke sowie das Universitätsklinikum durch einen Bombenangriff der Alliierten zerstört.
Bei dem Angriff unter dem Decknamen "Operation Tigerfish" warfen mehr als 300 britische Bomber und Kampfflugzeuge in 20 Minuten rund 14.000 Brand- und Sprengbomben über der Stadt ab.
Dieser Dokumentarfilm handelt vom Schicksal der Menschen, die diese Bombennacht zum 28. November 1944 erlebt hatten. 2.800 Tote, über zehntausend Verletzte und eine weitgehend vernichtete Stadt. Das Ausmaß der Zerstörung sprengt unser heutiges Vorstellungsvermögen.
In monatelangen Recherchen wurde nie gesehenes Archivmaterial ausfindig gemacht und es wurden etliche Zeitzeugen interviewt. Der Film rekonstruiert die Chronologie der Ereignisse seit Kriegsbeginn und zeigt so die dramatische Zuspitzung der Gefahr - die von den Freiburgern zu keinem Zeitpunkt realisiert wurde. Die Bilder und Erinnerungen der Bombennacht sind beklemmend und machen das Ausmaß der Tragödie für die Menschen und ihre Stadt begreifbar.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.bomben-auf-freiburg.de/
Sonst (13.11.2006)
D`Gälfiäßler - vier urbadische Musikanten
Heimatliebe als musikalische Orgie
(Die skurilste Band(e) Deutschlands mit den meisten Instrumenten)
Den Spottnamen ihrer "ostbadischen Nachbarn" auf die Badener haben sich 4 urbadische Musikanten zu eigen gemacht, um mit über 150 teils traditionellen, teils äußerst skurrilen, selbstgebastelten Musikinstrumenten unter der badisch/alemannischen Flagge ins musikalische Feld zu ziehen.
Dixieland, Swing und Rock beherrschen sie genauso wie mittelalterliche Musik auf Originalinstrumenten. Sie kommen jedoch immer wieder auf ihre Wurzeln in der alemannischen Volksmusik, ihre "Liedli und Lumpeliedli" und ihre geliebte badisch/alemannische Sprache zurück.
Haushaltsgegenstände werden zu Musikinstrumenten. Ein deftig genussvoller, musikalisch badischer Eintopf, garniert mit Showeinlagen und einer knitzen, alemannisch schlitzohrigen Moderation, serviert mit einem hintersinnigen, musikalischen Augenzwinkern.
Immer sitzt den Gälfiäßlern der musikalische Schalk im Nacken: Dem Dudelsack tritt die E-Gitarre zur Seite, das mittelalterliche Krummhorn trötet einen Rock´n Roll und der Gartenschlauch (Schlauchophonium alemannorum hortensis) schmettert die Eurovisionsfanfare.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.gaelfiaessler.de/
Artikel:
Bericht BZ, 21. November 2006, Löwenscheune
Artikel:
Bericht BZ, 20. Juli 2006, Auftritt in Wyhl
Künstlerporträt:
Künstlerporträt der Gälfiässler
Sonst (10.08.2006)
Anne Thaler
Frau Thaler will frühstücken
(Ein buntes Theaterprogramm für Menschen ab 4 und alle, die die Jugend im Herzen tragen)
Sommerferienprogramm
Wenn sich der Serviettenständer in einen Pinguin verwandelt, ein Teller als Traktor über den Tisch fährt und die Serviette quakt, weil sie ihre Eier noch nicht gelegt hat, dann ist Frühstückszeit bei Frau Thaler.
Neue und alte Märchen, Geschichten und Gedichte flattern frisch gebadet und munter gekleidet aus der Dichterstube direkt ins Theater. Zwischendrin wird gesungen, Verstecken gespielt, geraten und ein Kriminalfall gelöst, und das alles in enger Zusammenarbeit mit den Kindern.
Ein Vergnügen, nicht nur für die Kleinen, zum Lachen und zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken.
Weitere Infos unter:
Im Web:
  http://www.annethaler.de/
Artikel:
Südkurier 74/60.Jahrgang (Schräges Frühstück)
Sonst (15.01.2005)
Verzellabend
(Heimatgeschichte am Abend)
"Verzelle" von alter Zeit - (Z´Licht gehe)
Als es noch keinen Fernseher gab, kamen die Vörstetter an Abenden gemütlich und vergnüglich zusammen. Dabei verrichteten sie kleinere Handarbeiten - und vor allem sie erzählten sich gegenseitig allerlei Geschichten, Moritaten und was sonst so alles kundzutun war, wofür heute die Medien zuständig sind. An diesem Abend wurde in entspannter Athmosphäre dieser Brauch wiederbelebt und damit auf doppelte Weise an "alte Zeiten" erinnert.
Weitere Infos unter:
Artikel:
Bericht der BZ vom 21.1.2005
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